Die virtuellen Laufwerke

Eine der neuen Besonderheiten von MovieJack 2 ist die Fähigkeit des Programms, DVDs vollständig (also nicht nur bestimmte Filmspuren) in so genannte Imagedateien auf Festplatte zu kopieren. So ein Image enthält dann eine exakte 1:1-Kopie der gesamten DVD, den Film ebenso wie sämtliche Extras, Tonspuren, Sprachen, eventuelle Computerdaten und Menüs.

Lädt man ein von MovieJack erstelltes DVD-Image in eines der beiden von MovieJack während der Installation eingerichteten virtuellen Laufwerke, verhält dieses sich wie die Original-DVD, das heißt, das System ‚denkt’, bei der Imagedatei handele es sich um eine real existierende DVD, die in einem ebenso realen Laufwerk steckt. Derart ausgetrickst, lässt das Betriebsystem dann zu, dass das Image über jeden gängigen Software-Player abgespielt werden kann.

Der Vorteil bei dieser Art der DVD-Sicherung liegt darin, dass eine DVD auf die Schnelle auf Festplatte gesichert, von dort betrachtet und der Film zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt in der üblichen Art ausgelesen und kopiert werden kann.  Die Qualität des als Image kopierten Film entspricht natürlich dem Original.

Um mit MovieJack Images zu erstellen, beziehungsweise die virtuellen Laufwerke zu verwalten, starten Sie das entsprechende Modul über den Programmpunkt MovieJack Virtuelle DVD.

Wie üblich ist auch hier die Anwenderoberfläche zweigeteilt. Linker Hand sehen Sie die Funktionen zur Image-Erstellung, rechter Hand jene zur Verwaltung der virtuellen Laufwerke.